Gesundheitstipp

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Blutdruck stabilisieren - Blutfette regulieren
Wunderknolle Knoblauch

Wunderknolle Knoblauch

Knoblauch fand und findet in fast allen Kulturen und Küchen Anwendung. Er wird seit jeher nicht nur als würzende Zutat, sondern auch medizinisch eingesetzt.
Besonders bekannt ist, dass der Knoblauch Blut, Herz und Gefäße gesund hält. Weit weniger bekannt ist, dass der Knoblauch den Darm desinfiziert und auch bei Diabetes und sogar Krebs erstaunliche Wirkungen haben kann. Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien bestätigt mittlerweile die seit langem in der Naturheilkunde bewährten Einsatzmöglichkeiten der geschmackvollen Wunderknolle - namens Knoblauch.

Knoblauch beugt Thrombosen vor und stabilisiert den Blutdruck
Obwohl seine positiven Wirkungen auf die Gesundheit sicherlich letztlich auf den Gesamtverbund aller Inhaltsstoffe zurückzuführen ist, gilt insbesondere die Schwefelverbindung Allicin als jener Stoff, dem der Knoblauch nicht nur seinen Geruch, sondern sogar seine Hauptwirkung verdankt.
Allicin verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, erweitert und entspannt die Gefäße und trägt somit zu einer Normalisierung des Blutdrucks bei.
Weiters stecken sekundäre Pflanzenstoffe (Saponine) mit positiven Einflüssen auf die Regulierung der Blutfette (Cholesterin) im Knoblauch. Sie tragen somit zu einem verbesserten Blutfluss sowie einer erhöhten Spannkraft der Gefäße bei.
Ajoen ist ebenfalls eine Schwefelverbindung im Knoblauch. Sie verdünnt das Blut auf natürliche Weise, indem sie den Gerinnungsstoffe Fibrin abbaut.
Mit Hilfe all dieser unterschiedlichen Stoffe kann Knoblauch Blutgerinnseln entgegenwirken und Thrombosen sowie Schlaganfällen vorbeugen – und zwar im Gegensatz zu blutverdünnenden Medikamenten auf ganz natürliche Weise und ohne Nebenwirkungen.

Zu erwähnen ist auch, dass die Wirkstoffe im Knoblauch – insbesondere die gefäßerweiternde Wirkung des Allicins – eine bessere Versorgung der Zellen des Gehirns und des Augenhintergrundes bewirken. Dies dürfte im Hinblick auf Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, grauer Star und grüner Star nicht uninteressant sein.

Weitere unterstützende und positive Anwendungsgebiete von Knoblauch:
Knoblauch schützt die Leber indem er die Zellwände festigt und das Organ in seiner Entgiftungsfunktion unterstützt
Knoblauch in der Krebsprävention und Krebstherapie. Es wurde konkret die krebshemmende Wirkung des Knoblauchs für Dickdarmkrebs, Magen- und Speiseröhrenkrebs, Lungen- und Brustkrebs nachgewiesen.
Knoblauch gegen Harnwegsinfekte – in einer Untersuchung zeigte sich, dass wässrige Knoblauchextrakte solche Bakterien töten konnten, die gegen Antibiotika bereits Resistenzen ausgebildet hatten. Da diese Bakterien Harnwegsinfekte verursachen ist es außerordentlich wichtig Alternativen zu finden! Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum!!

Nebenwirkungen ….
…. sind beim küchenüblichen Verzehr von Knoblauch nicht zu befürchten, lediglich beim Verzehr von sehr großen Mengen sind Magen- und Darmverstimmungen möglich.

Wie für vieles im Leben gilt auch hier „die Dosis macht das Gift“

Wenn Sie Knoblauch partout nicht mögen, sollten Sie die Finger davon lassen – vielleicht besteht die Abneigung nicht ohne Grund?