Gesundheitstipp

Chili essen macht gesund
Chilis und ihr Schärfe-Wirkstoff Capsiacin sind mittlerweile intensiv auf ihre medizinische Wirkung erforscht worden. Chilis schmecken also nicht nur gut, sondern sind auch richtig gesund.
Sie wirken vorbeugend und heilend bei vielen Gesundheitsproblemen:
* Chili wirkt blutdrucksenkend und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes. Damit verhindert es gefährliche Blutgerinnsel und kann somit Herzinfarkt od. Schlaganfall vorbeugen
* Capsaicin senkt den Cholesterinspiegel im Blut
* Chilies sind entzündungshemmend und können Arthritis lindern
* Capsaicin ist ein natürliches Schmerzmittel, das in zahlreichen Cremes und Salben gegen schmerzende Muskeln eingesetzt wird, aber auch bei Rheumatismus, Hexenschuss und Gürtelrose hilfreich sein kann.
* Chilis stärken das Immunsystem
* Capsaicin gleicht den Blutzuckerspiegel aus und schützt dadurch vor Diabetes
* Chilis schmecken nicht nur scharf, sie machen auch scharf - Capsaicin fördert Libido und Potenz.
* Chili essen macht glücklich - Capsaicin hebt die Stimmung - es ist ein natürliches Antidepressivum

Chilis sind echte Vitamin- und Nährstoffbomben
Beispielsweise enthalten sie fast dreimal mehr Vitamin C als Orangen oder Zitronen. Aber auch andere Gesundmacher sind reichlich vorhanden: rot gereifte Chilis sind reich an Vitamin A, das für gesunde Augen, Haut und Schleimhäute und die Immunabwehr sorgt. An den B-Vitaminen ist vor allem B6 reichlich vorhanden, das für den Protein-Stoffwechsel und die Blutbildung wichtig ist. Stoffwechselfördernd sind zudem die in Chilis enthaltenen Vitamine B1, B2, Niacin und Vitamin E. Vitamin K unterstützt die Blutgerinnung.
Weiterhin enthalten Chilis Flavonoide, die im Körper eine antioxidative Wirkung haben und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
An Mineralien sind Chilis reich an Kalium, das wichtig ist für den Muskelaufbau, das Herz-Kreislauf-System und die Nerven. Auch Magnesium, Phosphor und Kalzium, sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan und Selen sind vorhanden.
Chilis und Paprika wurden von den südamerikanischen Indianern schon damals als Heilmittel eingesetzt. Sie kamen als Mittel gegen Arthrose zum Einsatz, auch heute noch verwendet man den Wirkstoff Capsaicin in Wärmepflastern. Der Schärfe-Wirkstoff Capsaicin besitzt viele weitere gesundheitsfördernde Eigenschaften, darunter seine intensive anti-mikrobielle Wirkung.

Abnehmen mit Chilis - scharf essen macht schlank!
Eine frohe Boschaft für alle, die gegen überflüssige Kilos kämpfen und gerne scharf essen:
Chilis helfen gegen Heißhungerattacken!
Mehrere Forscherteams haben inzwischen herausgefunden, dass Chilis gegen Übergewicht helfen können und zwar durch unterschiedliche Wirkungsweisen:
Chilis bringen den Stoffwechsel auf Touren und stoppen den Heißhunger. Wenn man Chilis isst, kommt man ins Schwitzen. Die feurigen Schoten erhöhen deutlich spürbar den Energieumsatz und Kalorienverbrauch im Körper und helfen somit bei der Fettverbrennung. Zudem verringert der Verzehr von Chilis den Neuaufbau von Fettgewebe.
Weiters haben die Forscher herausgefunden, dass Capsaicin das Hungergefühl dämpft und das Sättigungsgefühl verstärkt.
Also: ein einfacher Tipp an alle, die ihre überflüssigen Kilos loswerden wollen:
Essen Sie mehr Chilis! Sie haben weniger Hunger und es lässt auch noch das Fettgewebe schmelzen. Natürlich hilft dabei, wenn Sie sich gesund ernähren und viel bewegen.